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Mexiko: Playa del Carmen

Vom Fischerdorf zum Hotspot
Playa del Carmen lässt kaum einen Urlaubswunsch offen
Von Jahr zu Jahr wächst die Zahl der Liebhaber der mexikanischen Touristen-Hochburg Playa del Carmen. Das hat seinen guten Grund: Playa del Carmen hat Traumstrände, besitzt ein breites Hotelangebot von preisgünstigen Quartieren bis zu Luxus-Resorts, lässt bei den Urlaubsaktivitäten kaum einen Wunsch offen und liegt ideal an der Riviera Maya, um spannende Ausflüge zu unternehmen. Bis vor 40 Jahren war der Ort ein einfaches Fischerdorf. In den 1990-er Jahren begann die vehemente touristische Entwicklung der Riviera Maya, an der Playa del Carmen liegt. Heute hat die Stadt 300.000 Einwohner und empfängt sechs Millionen Touristen im Jahr. Gut 40.000 davon kommen aus Deutschland. Es werden Direktverbindungen von mehreren deutschen Flughäfen nach Cancun angeboten; von dort geht es per Bustransfer ins begehrte Urlaubsparadies.

Traumstrände und Maya-Kultur
Playa del Carmen hat Traumstrände, besitzt ein breites Hotelangebot von preisgünstigen Quartieren bis zu Luxus-Resorts, lässt bei den Urlaubsaktivitäten kaum einen Wunsch offen und liegt ideal an der Riviera Maya, um spannende Ausflüge zu unternehmen. Fast jeden Urlauber locken die neun Maya-Ruinen im Ausflugsradius rund um Playa del Carmen an. Die kleine Wohnsiedlung Xaman-Ha aus der Zeit zwischen dem 13. und dem Anfang des 17. Jahrhunderts liegt direkt in Playa del Carmen. Überall stehen lizensierte Maya-Guides zur Verfügung. Für die Besichtigung der großen Mayastadt Coba mit der 42 Meter hohen Pyramide und Tulum mit traumhafter Lage direkt am Meer reicht ein halber Tag. Ein Tagesausflug lohnt sich, wer die UNESCO-Welterbestätte Chichén Itzá, vielleicht in Kombination mit Chacchoben mitten im Dschungel, besichtigen will.

Ideal für Schnorchler und Badegäste
Die Aufteilung ihrer Urlaubstage fällt Besuchern schwer, weil schon die Stadt Playa del Carmen immens viel bietet. Schon allein die Strände mit Karibik-Feeling, die das Prädikat „Traumstrände“ verdienen, sind die lange Reise wert. Für jeden Geschmack ist einer dabei. Wer Ruhe sucht, fühlt sich an der Playacar Beach wohl – und wird noch mit weißem Sand belohnt. Wegen seines flachen Wassers ist Punta Esmeralda der ideale Familienstrand, an dem eine Süßwasserquelle direkt ins Meer fließt. Ebenfalls familientauglich, besonders sauber und mit Blauer Flagge ausgezeichnet ist Playa 88. Schnorchler und Badegäste mit Sehnsucht nach Ruhe finden an den beiden etwas außerhalb der Stadt gelegenen Stränden Xcalacoco und Xpu-Ha ideale Bedingungen. Remmidemmi dagegen bietet der Hotspot Playa Mamitas, dies tagsüber und besonders am Abend.

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Beach Clubs, Live-Musik und üppige Kulinarik
Auch das Angebot an Beach Clubs ist üppig. Hier werden ebenfalls alle Geschmacksrichtungen bedient. Fast alle bieten Poolbereiche an, manche Cabanas, private, überdachte Loungebereiche. Die Anbieter empfehlen eine Reservierung. Einige Beispiele: Berühmt und beliebt für ihre Strandpartys sind Mamita’s Beach Club und Martina Beach Club, ruhiger ist es im KOOL Beach Club, an dem ebenso Livemusik angesagt ist wie im exklusiven Coralina Daylight Club. Völlig entspannt geht es in den Beach Clubs INTI, Lido, Marena und Zenzi zu.
Dass das kulinarische Angebot kaum noch zu überschauen ist, versteht sich fast von selbst. Hier reicht die Bandbreite von authentischer, lokaler und nicht mal teurer Küche (die besten Tacos gibt’s im El Fogón) über Speisen für Vegetarier und Veganer (beispielsweise im Tierra Verde oder in Roots Café) und internationale und italienische Küche (in der Osteria de Roma ist nach dem Urteil vieler Reisender die beste italienische Küche außerhalb Italiens zu genießen) bis zu den Sterne-Restaurants Cocina de Autor und Ha‘ (im Hotel Xcaret México).

Shopping und Nachtleben
Viele Restaurants und viele Straßenstände locken in der Quinta Avenida hungrige Urlauber an. Allerdings ist manches Lokal überteuert. In der „Fünften Avenida“ schlägt das Herz der Stadt. Die über zehn Kilometer lange Fußgängerzone verläuft parallel zum Meer durch das Stadtzentrum. Vor allem abends steppt hier der Bär: Lokale mit Livemusik, Bars und Clubs bieten ebenso Unterhaltung wie die vielen Straßenkünstler. Tagsüber sind es vor allem die Stores großer Marken, Läden mit heimischem Kunsthandwerk und Souvenirshops, die frequentiert werden. Trotz all der Besucherscharen gilt die Avenida als sicher – wie die ganze Stadt. Vor allem in den Touristenzonen ist die Touristenpolizei präsent.

Das Wahrzeichen der Stadt und indigene Traditionen
Am Beginn der Quinta Avenida, direkt am Meer und dem Anleger der Fähre nach Cozumel liegt der Parque Los Fundadores, der „Gründerpark“. Hier steht das Wahrzeichen der Stadt, die 16 Meter hohe Bronzeskulptur Portal Maya. Atemberaubend ist die mehrmals am Tag dargebotene Show Voladores de Papantla am 30 Meter hohen Mast. Die „Flieger von Papantla“ ist ein Ritual des indigenen Volkes der Totonaken, das sogar Einzug in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit gefunden hat. Während tagsüber der Nachwuchs auf einem kindergerechten Piraten-Spielplatz tobt, genießen die Erwachsenen allabendlich kulturelle Shows, z.B. Azteken-Tänze.

Frida-Kahlo-Museum
Alle Aktivitäten in Playa del Carmen lassen sich leicht mit einem Besuch im Frida-Kahlo-Museum verbinden, für das man nur eine Stunde benötigt. Der Ableger des berühmten Frida-Kahlo-Museums in Mexiko-Stadt besitzt keine Originalgemälde, sondern nur Reproduktionen. In neun Ausstellungsräumen wird multimedial das Leben der berühmten Malerin nachgezeichnet.

Unsere Tipp
Cozumel – die Perle der Karibik
Direkt gegenüber von Playa del Carmen liegt die karibische Insel Cozumel. Die 48 Kilometer lange und 16 Kilometer breite Insel mit beeindruckender Unterwasserwelt und dem zweitgrößten Korallenriff der Welt gilt als einer der besten Tauchspots in der Karibik. Reizvoll ist eine Unterwassertour mit dem U-Boot. Schöne Strände, die lebendige Hauptstadt San Miguel de Cozumel, deren Hafen oft Ziel von Kreuzfahrtschiffen ist und archäologische Stätten der Mayakultur wie San Gervasio machen ebenso den Reiz der Insel aus wie das Naturerlebnis in Mangrovenwäldern, Tropenwäldern und Naturparks wie dem Punta Sur Eco Park, in dem sich sogar Krokodile beobachten lassen.

Unsere Tipp
Höhlen-Abenteuer
Zahlreiche Cenoten liegen in Ausflugsnähe rund um Playa del Carmen und werden von Schwimmern, Schnorchlern und Tauchern sehr geschätzt. Cenoten sind natürliche Kalksteinhöhlen mit klarem Süßwasser. Für die Maya waren sie heilige Orte. Einige sind offen wie Cenote Azul, andere bilden unterirdische Flußsysteme.
Eines davon ist besonders spektakulär, heißt Rio Secro (Geheimer Fluss) und liegt ein paar Kilometer von Playa del Carme entfernt im Landesinnern. In dem weit verzweigtem Höhlensystem mit prächtigen Stalagmiten und Stalaktiten ist es zappenduster. Drei Stunden dauern die Führungen für kleine Gruppen; die Teilnehmenden werden mit Neoprenanzügen, Helmen und Stirnlampen ausgestattet.

Unsere Tipp
Ort der Schildkröten
Als „Ort der Schildkröten“ genießt der bildschöne Küstenort Akumal zwischen Playa del Carmen und Tulum unter Urlaubern legendären Ruf. Zu den Grünen und Echten Karettschildkröten, denen man beim Schnorcheln im flachen, ruhigen Wasser begegnen, müssen drei Meter Abstand gehalten werden. Zusätzlich zum breiten, weißen Strand der Bucht von Akumal freuen sich Urlauber über Badespaß in der halbmondförmigen Bahiha de la Media Luna und in der Yal-Kú-Lagune sowie den Cenotes Cristal und Escondido.
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Autor Horst Schwartz