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Die Malediven: Inselwelt für jeden Geschmack

Sechs gewichtige Gründe für einen Urlaub auf den Malediven

Wer ein halbes Dutzend Mitmenschen nach ihrem Urlaub auf den Malediven befragt, erhält ein halbes Dutzend grundverschiedene Antworten. Die einen schwärmen von der Riesenauswahl an Inseln und Atollen, den anderen haben es die Sonnenuntergänge angetan. Wer kaum vergleichbaren Luxus in seinen Ferien sucht, wird ebenso fündig wie Schnorchler und Taucher auf ihrer Suche nach einer überaus reichen Unterwasserwelt. Überhaupt die artenreiche Tierwelt: Sie ist für viele ein wichtiger Reisegrund. Wer mehr als einmal auf die Malediven reist, erzählt mit Begeisterung von der reichen Kultur der Inselgruppe. Aus über tausend zum Teil sehr kleinen Inseln bestehen die Malediven, die sich auf zwei Dutzend Atolle verteilen. Der Archipel liegt im indischen Ozean etwa 1000 Kilometer südwestlich von Sri Lanka und bildet seit der Unabhängigkeit von Großbritannien im Jahr 1965 einen eigenen Staat. Er ist die Heimat für etwa 540.000 Bewohner.

Pärchen im Meer

90 der Inseln sind für den Tourismus erschlossen. Hier kommen die Solamento-Reiseberater zum Zuge, denn Urlauber finden bei guter Beratung für jeden Geschmack „ihre Insel“– ein ruhiges Eiland oder eine Insel, die mehr Aktivitäten und Abwechslung bietet, eine Insel mit überdurchschnittlichem gutem Hotelangebot oder gar ein Luxusresort. Eines ist allen Urlaubsinseln gemeinsam: weiße, feinsandige Strände, türkisblaues Meer und so traumhafte Sonnenuntergänge, dass Feriengäste ein Leben lang davon schwärmen. So ist es nicht verwunderlich, dass sich so manches Paar auf einer der verwunschenen Koralleninseln das Ja-Wort gibt. Andere Paare erleben beim Candle-Light-Dinner am Strand das Aufblühen ihrer alten Liebe.

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1,7 Millionen Menschen aus aller Welt wählten 2019 diese Märchenkulisse für ihre Ferien. Seit Beginn der Pandemie ist die Zahl der Urlaubsgäste drastisch zurückgegangen und wächst erst langsam, langsam wieder an. Viele Gäste wählen eine Insel, die nur ein einziges Luxusresort aufweist, das in Angebot und Service keinen Wunsch offenlässt. Ein Kontrastprogramm zu diesen Privatinseln sind die über 200 Inseln, die nicht hauptsächlich dem Tourismus gewidmet sind und auf denen fast nur Einheimische leben. Ferien dort sind preiswerter als auf den exquisiten Inseln. Feriengäste kommen in engeren Kontakt mit der Bevölkerung und lernen die Sitten und Gebräuche der islamischen Inselgesellschaft kennen. Allen Inseln ist wiederum die Anreise mit Schnellbooten oder Wasserflugzeugen gemeinsam, die an sich schon abenteuerlich ist. Schnellboote werden auch gerne fürs Inselhopping und für Ausflüge zu Nachbarinseln genutzt. Wesentlich preisgünstiger sind allerdings die öffentlichen Fähren.

Die Malediven empfehlen sich als Ganzjahresziel. Die Temperaturen liegen auch in der Regenzeit von Mai bis Oktober bei durchschnittlich 30 Grad, und auch die Wassertemperatur bleibt mit 28 Grad erstaunlich hoch. In der Regenperiode ist mit heftigem Wind zu rechnen, aber nicht mit Tropenstürmen. Die Regenfälle sind meist nur Schauer. Im Juni und Juli gibt es die meisten Regentage, im September fallen die größten Regenmengen. Kenner empfehlen die Monate November bis März/April als beste Reisezeit.

Das Wort „Paradies“ wird im Tourismus inflationär benutzt. Aber für die Malediven ist es aus der Sicht von Tauchern und Schnorchlern mehr als passend. Die Riffe sind wahre Wunderwelten mit Korallen, Schwärmen von bunten Fischen, Schildkröten, Mantarochen, Delfinen und auch (kleineren, für Menschen harmlosen) Haiarten. Surfer finden ebenso geeignete Spots wie Angler und Segler. Bei so vielen Wasseraktivitäten bieten sich die Malediven, ein zielgerecht ausgewähltes Resort vorausgesetzt, auch als Familien-Reiseziel an. Manche Resorts überbieten sich an Service und Aktivitäten für Kinder vom Baby- bis zum Teenageralter.

An Ausflüge zur Entdeckung der heimischen Tierwelt werden Kinder und Erwachsene ihr Leben lang denken. Zu den endemischen Tierarten, die vor allen auf den (wenigen) als Naturschutzgebiet ausgewiesenen Inseln leben, zählt der Malediven-Riesenflughund, der in Baumkronen lebt und sich von Früchten ernährt. Nur auf der Inselgruppe heimisch sind auch das Malediven-Spitzhörnchen, der Malediven-Laubfrosch sowie der Malediven-Skink, eine kleine Eidechse.

Um das Urlaubsglück perfekt zu machen, gelten die Malediven auch als Hochburg für Feinschmecker. Dass die Resorts in ihren Gourmet-Restaurants internationale Küche vom Feinsten anbieten, versteht sich von selbst. Die lokale Küche, in der naturgemäß Fisch und Meeresfrüchte die Hauptrolle spielen, ist bodenständig. Der indische Einfluss, der meist mit Reis servierten Gerichte ist nicht zu übersehen. Urlauber schwärmen auch vom heimischen Obst wie Mangos und Papayas – und auch von den Kokosnüssen, die zu den Grundnahrungsmitteln des Atolls gehören.

Auch wenn sich das in den Edel-Resorts nicht so offenbart: Die Malediven besitzen eine reiche, islamisch geprägte Kultur. Viele Eroberer haben dem einstigen Dreh- und Angelpunkt des Handels zwischen Asien und Afrika ihren Stempel aufgedrückt und Einflüsse in der Architektur und der bildenden Kunst hinterlassen. Auf Inselausflügen lassen sich hier und da Zeugnisse dieser Historie entdecken – so auf der Insel Utheemu auf einem Atoll im Norden. Dort steht ein ganz aus Holz gefertigter Palast, in dem Sultan Mohamed Thak gelebt hat, einer der Nationalhelden der Malediven.  Ein weiterer Sultanspalast steht in der an Sehenswürdigkeiten reichen Hauptstadt Malé auf der gleichnamigen Insel. Insider sprechen von den drei M., die die Stadt mit ihren gut 210.000 Einwohnern so sehenswert machen: Märkte, Moscheen und Museen, allen voran das Nationalmuseum.

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Stichwort Klimawandel

100 Zentimeter Sicherheit

Wie kaum eine andere Urlaubsdestination sind die Malediven von der Erderwärmung und dem steigenden Wasserspiegel bedroht: Nur 100 Zentimeter trennen an den meisten Stellen das „Festland“ der Inseln von den Meeresfluten. Um auf diese Gefahr aufmerksam zu machen, hat sogar schon mal das Kabinett unter Wasser getagt – mit Taucheranzügen natürlich. Für den Ernstfall ist sogar der Plan B in der Diskussion, irgendwo auf der Welt Ersatzland für den Malediven-Staat zu kaufen…

Allgegenwärtig: Die Kokosnuss

Souvenir, Souvenir

Wer auf einer Malediven-Insel Urlaub macht, braucht sich um die Geschenke für das nächste Weihnachtsfest keine Gedanken mehr zu machen: Souvenirs und Geschenke finden Gäste auf Schritt und Tritt. Allgegenwärtig sind Kokosnuss-Produkte wie Schmuck, Schalen oder Kosmetik. Auch Schmuck oder Kämme aus Perlmutt und Schildpatt werden gerne gekauft. Bekannt sind die Malediver auch für ihre Holzschnitz-Arbeiten, die meist mit traditionellen Mustern verziert werden. So werden geschnitzte Bootsmodelle, Figuren und Vasen häufig gekauft.

Autor: Horst Schwartz

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Wenn du jetzt schon richtig Lust auf eine Reise zu den Inseln im Indischen Ozean bekommen hast, dann höre gleich noch in unsere Podcastfolge zum Thema Malediven rein. Hier bekommst du noch mehr Tipps & Inspiration zu dieser Traumdestination.

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